Nachdenkliches aus 2013

13.06.2013, 15:22 - Thomas GANDALF: 
Materie und Antimaterie.   Zwischen Sein und Zeit. All um fassendes AllEs.

13.06.2013, 17:01 - Johannes Hoppe: 
Vertrauen zur Materie ist immer da, auch wenn der Geist nicht weht!
Was ist da, genau da zwischen, zwischen Sein und  Zeit?
Dieses Anti ist das was Materie belebt! 
Den Stein, den du  berührst, verändert Dich?!!! Wann   berührt er Dich?

13.06.2013, 23:07 - Thomas GANDALF: 
Der Stein, den du anfasst, verändert dich und er verändert sich im Augenblick des Anfassens. Das Fassbare wird zum Unfassbaren.

14.06.2013, 10:21 - Johannes Hoppe: 
Zwischen den Räumen, vielleicht auch zwischen den Generationen, in jedem Fall haben Menschen in den jeweiligen Phasen, in denen wir uns gerade befinden, unterschiedliche Lebensthemen.

So wie wir denn möchten, können wir einander - auch über dieses Medium - daran Anteil nehmen.

Dieses "Intervall" kann auch wachsen, dass heißt weitere Personen können dazu kommen und jeder bringt sich themenspezifisch so ein, wie er sich einbringen möchte. In der Anfangszeit ist das vielleicht eher etwas schleppend  - und klar stellen sich Fragen: Wie
¤  Will ich mir das antun?
¤  Will ich hier mitgestalten?
¤  Warum?
¤  Wohin geht das....?

Eine Regel sollten wir uns hier in der Art und Weise des Miteinander kommunizierens geben:
TOLERANZ gegenüber das, was die jeweiligen Personen hier offenbaren. Es sind seine ureigensten und ganz individuellen Gedanken zu diesen oder jenen Themen, an denen wir Anteil haben dürfen.

14.06.2013, 10:29 - Johannes Hoppe: 
Der Stein, der ins Rollen kommt! Oder auch der Stein des Anstoßes!
Wir kennen diese Begrifflichkeiten, sie sind schon in unseren Hirnen. 
Sind diese dann auch bereits in unserem Bewusstsein?

14.06.2013, 10:57 - Thomas GANDALF: 
Oder sind es diese Steine des Anstossens, die unser bewusstes Sein spalten?

14.06.2013, 11:27 - Johannes Hoppe: 
Spalte das Holz und dann entdeckst du, was Du zuvor nicht sehen könntest.

14.06.2013, 11:42 - Johannes Hoppe: 
NUN: So war es immer mit den Zwischenräumen, niemand erlebte es als außergewöhnliche, sie waren einfach dazugehörenden, der Flur zwischen den Räumen, die Straße als Zwischenräume, immer liegt etwas dazwischen, manchmal kommt auch etwas dazwischen. Du rechnest nicht immer damit, insbesondere nicht mit dem was dazwischen kommt. Inzwischen kommt mehr dazwischen als uns lieb sein kann. Zwischen den Bergen an Post erhalte ich mehr Müll als ich bestellt hatte und mir gut tut. Zwischen den Mails ist mehr Spam als ich wünsche. Zwischen den wirklich guten Dingen ist sehr viel Unbbrauchbares und fordert doch meine Aufmerksamkeit, wie ich es so nicht gewollt hätte.
Was in der Zeit geschieht ist unveränderter! Was wir in die Zeit hineintragen bleibt bestehen - bis der Raum zu klein wird und eine neue Zeit uns Gelegenheit zum Aufbruch gibt.....

16.06.2013, 20:13 - Johannes Hoppe: 
Daswortzurwochefuerunsalle
Zwischenräume können auch unsichtbar sein und haben für uns Menschen  nicht nur aber auch oft eine wesentliche Bedeutung. Der Zwischenraum zwischen den Worten lässt uns leichter die Worte erkennen. Das ersetzt nicht das Erfassen der Inhaltsbedeutung. Durch die Lücken werden Worte erkennbar. Gibt es auch bei der Bedeutubgserfassung diese so wichtigen LÜCKEN? INTERVALLE
WO gibt es Intervalle, wo überall kennen wir sie...  Mathematik, Musik, Intervall Training Sport...
 FINDE Sie und Du wirst sie nicht mehr los.

19.06.2013, 8:57 - Johannes Hoppe: 
In Intervallen kommt es und nicht immer bekomme ich es mit!

19.06.2013, 9:04 - Johannes Hoppe: 
Wenn sich dieses MEHR aus dem Chaos erhebt und bewegt
Und so die Schallmauer der Unruhe erregt,
Dann war da ein Mensch!

Wenn sich diese Melodie aus dem Fluss der Harmonie
In unseren Ohren ergießt und
Unseren Geist fließend und tönend zur geordneten Innerlichkeit erreicht,
Dann war da Es!

Wo aber war ich?

21.06.2013, 20:01 - Thomas GANDALF: 
Entscheidungen treffen im Intervall, Konsequenzen erfahren im Intervall,
Schlimmeres vermeiden im Intervall.

21.06.2013, 21:41 - Johannes Hoppe: 
Wenn konsequenterweise im Intervall Entscheidungen getroffen werden, kann sich Nichts Schlimmes ereignen und muss in der Weise auch nicht vermieden werden, regelrechte Energieverteilung ohne KRAFTANSTRENGUNG!

21.06.2013, 23:47 - Thomas GANDALF: 
Dann soll das so sein
24.06.2013, 15:00 - Johannes Hoppe: 
*So- Sein  in diesem Da-Sein *
Das So-sein (wie wir sind) in diesem Da-Sein (wie es ist) kann zur wirkenden Erkenntnis werden.
Das Sein ist möglich durch die umfassendste Komplexität mit all ihren Ordnungsstrukturen und ihren Ordnungsebenen im So-sein und Da-Sein.

Ungeordnete Ordnungen,  die aus dem Gleichgewicht geratenen Prozesse, ordnen sich für uns in unordentlicher und manchmal in entladener und exzessiver Weise zur Ordnung hin.

Das ist eine höhere Ordnnungskomplexität!!!

Die Ordnungen des Körpers mit all den komplexen Prozessen (in allen Zellen und im Zusammenspiel mit den jeweiligen Organen) im gesamten Organismus ist eine wunderbare Ordnung.

Weitere Ordnungsebenen zu erkennen, offenbaren für uns Menschen Möglichkeiten Wirklichkeiten zu gestalten.
In diesem So-sein als Erkenntnismöglichkeit kann das Da-Sein auf der Wirklichkeitsebene ordentlich sein.

 *Ordnung ist das halbe Leben*
stimmt dann so nur begrenzt
 *Leben beinhaltet folglich immer Ordnung*

Gut das unsere Organe wissen, was sie wo,  wann und wie zu tun haben.

So und Da immer und überall also auch über uns also da wo wir noch nicht sind!
Jetzt bin ich wieder da!

24.06.2013, 15:05 - Thomas GANDALF: 
Und die Unordnung? Was ist sie für eine Ordnung? Nur durch Unordnung wird Ordnung definiert und durch Ordnung die Unordnung. Alles fügt sich im ALL-ES.
Ich bin dann auch wieder da: Gründer!

24.06.2013, 17:02 - Johannes Hoppe: 
Unordnung ist nicht die Abwesenheit von Ordnung.  Unordnung impliziert Ordnung und Ordnung implizit Unordnung. Es ist umfassend und doch gibt es verschiedene Ebenen.

24.06.2013, 17:03 - Johannes Hoppe: 
Zur Klärung des Begriffs Ordnung später.....  Hinweis orden...
24.06.2013, 22:27 - Thomas GANDALF:
 Dann sind wir beide doch einer Ansicht, Gründer.
25.06.2013, 14:59 - Johannes Hoppe: 
Das An und für sich folgt in der Ansicht.   
Wir müssen es uns ansehen, damit die Ansicht überhaupt erst entstehen kann. 
Wenn dann das Begreifen des Erschauten und etwas Licht hinzu kommt kann Erkenntnis und hin und wieder auch Erleuchtung wachsen.

Ordnung. Einordnung evtl auch der Unordnung, Umordnung , Neuordnung . Das sind die Inhalte eines Transformationsprozesses.
Unser Gehirn hat die Fähigkeit Ordnungsmuster zu bilden, die für die Aufgaben des Lebens (Lebenssteuerung) nützlich sind.
Es sucht immer Ordnungsmuster.... Auch im Chaos

25.06.2013, 15:44 - ElenaH: 
Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz 😋

26.06.2013, 8:37 - Johannes Hoppe:
Es gibt immer ein Werden bzw ein Streben zum Ganzen hin:
Die eine Hälfte der Ordnungen wird uns geschenkt, die zweite Hälfte zur Ordnung dürfen wir entwickeln.
Dann:
Ein ganzes Leben in Ordnungen
Ein geordnetes Leben im Ganzen
Ein Leben in ganzen Ordnungen

Ja: Das Leben ist und geht in Ordnung
LEBEN entsteht durch Ordnungen

26.06.2013, 9:01 - Thomas GANDALF: 
Alles in Ordnung?
26.06.2013, 10:53 - Johannes Hoppe: 
Ordnung ist All-Es!
All-Es ist geordnet in der übergeordneten Ordnung!
In ALLEM sind Ordnungsstrukturen wirksam.
Geht das in Ordnung?

26.06.2013, 11:10 - Philipp: 
Ordnung Ordnung steht für:

Sortierung, den Zustand zielführender Abfolge
Aufgeräumtheit, siehe Haus- und Familienarbeit
Ordnung (Gewässer), eine rechtliche Einteilung für Gewässer nach Bedeutung
Ordnung (Biologie), einen taxonomischen Rang
Rangordnung (Biologie), ausgerichtete Reihenfolgen sozialer Individuen
Ordnung einer sozialen Gruppe in der Gruppendynamik, siehe Gruppendynamik#Rangdynamische_Positionen
eine Einteilung der gesetzlichen Erben nach Ordnungen entsprechend den Verwandtschaftsverhältnissen, siehe Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht
eine Kenngröße von Filtern, siehe Filter (Elektronik)

26.06.2013, 21:51 - Thomas GANDALF: 
Unordnung ist mehr!
27.06.2013, 8:40 - Johannes Hoppe: 
Ein Mehr an Unordnung ruft nach Ordnung. Wer Ordnung hält ist nur zu  faul zu suchen.
27.06.2013, 10:43 - Thomas GANDALF:
ist ein doofer Spruch?

27.06.2013, 14:57 - Johannes Hoppe: 
Ordnungsbereiche beinhalten Ordnungsstrukturen auf  vielfältigen Ebenen.
Die menschliche Fähigkeit zur Ordnung ist möglich, weil wir selbstorganisch strukturiert sind. Die Fähigkeit Ordnungsstrukturen zu entwickeln ist in uns immanent und ruft nach Entwicklung. Das Vorhandensein dieser Sprüche in diesen Kulturen ist eine Aussage von selbstorganisatorischen Prozessen. In geordneten Ordnern finden wir das Gesuchte deutlich schneller.

27.06.2013, 14:57 - Johannes Hoppe: 
Woher, welchen Ursprung hat das Wort doof?
28.06.2013, 20:37 - Johannes Hoppe: 
Ursprung des Wortes doof aus dem ahd taub dann über Jahrhunderte abgewandelt
Und da ich gerade dabei bin...  BLÖD ebenfalls aus althochdeutsch bloud entstammt der Bezeichnung dünn und schwach oft bezogen auf Materialien oder auch der Landboden also dünner Stoff, Erde mit wenig Ertrag und dann abgewandelt seit ca.  500 Jahren, und heute nur noch so wie es die meisten einsetzen.
Sprache ist gar nicht so blöd hat lange Entwicklung - wenn auch erst seit ca 10.000 Jahren - und wandelt sich von Generation zu Generation wobei die Ursprungsbedeutung nicht mehr immer zu erkennen ist. Und auch Sprache hat Ordnungsstrukturen. Die Syntax, die wir alle so sehr lieben.
Immanente Spracherkennung sowie Lseerfharung obwohl falsch geschrieben erkennen wir dat

03.07.2013, 9:02 - Johannes Hoppe: 
Die Welt -in der wir leben- hat uns einiges zu geben.

Unsere Vorfahren haben unser heutiges Leben vorbereitet und sind extrem anstrengende Wege gegangen. Wir setzen so vieles Vorhandene als selbstverständlich voraus und nutzen diese selbstverständlich. Dieses für uns selbstverständlich Gewordene hatte immer einen langen Prozess des Werdens durch Aktivitäten und Kreativitäten der anderen in sich.
03.07.2013, 9:08 - Thomas GANDALF: 
Wir gehen den Weg und schaffen Kreationen für die uns Nachgehenden, das sind die, die nach uns kommen, unsere Nachkommen, nur einige unserer mit uns gehenden Weggetreuen verlassen uns ehr. Sie verbleiben auf unserem Weg in der Wandlung von Materie zu Energie. Doch wo wird sie uns deutlich? Ich weiß es nicht genau.
03.07.2013, 15:11 - Johannes Hoppe: 
Weggefährten  - gemeinsam den Weg mit den Gefahren gehen, 
auch bei den Gefahren bleiben die Gefährten und der Weg.
Auf diesem Weg, der immer bleibt folgen und kommen Sie nach - Nachkommen -

Wird Materie zu Energie? Sind sie getrennt? Wenn der Körper - in dem bin - mich befinde nach einem langen suchen  -  materiell ist, dann sind da auch viele energetische Prozesse also Energie.
Körper Leben ohne Energie gibt es nicht.
Worin liegt die Wandlung, Wandel der Energie?
In der Wandlung heißt es durch ihn, mit ihm und in ihm... Ich ergänze: Durch-Sie, Mit-Ihr und In-Ihr und weiter Durch-ES Mit-ES UND IN-ES.
Wir sind nicht allein (Eins im All) All-Es ist Eins.
Woher nehmen wir die Kraft, die Energie? Was lässt uns leben?
Sie ist da, Es ist da.
Wir ahnen, haben eine Ahnung an unsere Ahnen.
Wenn wir bereit sind für diese Art des Ahnen.
Wissen ist was anderes und hilft dort nicht weiter.

05.07.2013, 11:46 - Johannes Hoppe: 
Ahnst Du schon oder weißt Du noch?
 Lasst uns doch mal ahnen: was wir durch unsere Ahnen tagtäglich erfahren.
Unsere Vorfahren so lässt Es uns erahnen, bahnten den Weg für uns, auf dem wir jetzt unterwegs sind als Nachkommen, die wir jetzt sind. Sie mussten Vordenken und wir dürfen heute Nachdenken, welche Absichten sie hätten, mit dem,  was sie uns hinterlassen haben.  Wir sind Warmduscher und haben Kleidung, Betten und fließend Wasser, haben Fahrzeuge und Straßen, mehr als genügend  zu essen und ein Dach überm Kopf, zahlreiche Möglichkeiten uns zu entfalten und sind geschützt vor zahlreichen Gefahren. Unser Alltag ist sehr leicht geworden auch wenn wir es uns manchmal sehr schwer machen. War die Absicht unserer Ahnen vielleicht gezielte Leichtigkeit? 

Danke für die Erfindung der Betten und all den Geräten, die uns den Alltag so sehr erleichtern.
Tagtäglich halten wir so vieles unsere Vorfahren in den Händen - selbstverständlich -  DANKE

09.07.2013, 18:20 - Thomas GANDALF: 
Danke, dem Menschen für den Menschen und dem Menschenkind, durch es mit es, All-Es.

09.07.2013, 23:06 - Thomas GANDALF: 
ALl-ES, heute beginnt der Ramadan?

10.07.2013, 8:30 - Johannes Hoppe: 
Ramadan : fasten, verzichten, Stille halten, entlasten, gedenken woher die Nahrung kommt, erkennen das uns die große Mutter Erde ernährt
10.07.2013, 8:39 - Johannes Hoppe:
 Leben ohne Gott, ohne Religion ohne ein übergeordnetes Ohne-Namen ist wie ein Leben ohne Elektrizität.
Wer will schon auf Strom verzichten?
So vieles ist anders,  Jesus fühlte sich in einer Situation verlassen: Mein Gott warum hast Du mich verlassen?  Dann wurde uns angeraten die Götter zu verlassen und uns auf  die Medien zu verlassen. Heute muss Gott von uns nicht mehr verlassen werden. Er darf besucht werden. Vielleicht können wir ihn ja einmal gemeinsam besuchen, ob er sich freuen würde.

10.07.2013, 14:41 - Thomas GANDALF: 
Ob ER sich freuen würde, weiß ich nicht, manchmal ist ER mir fern, manchmal ist ER mir nah. Aber letztlich ist die Frage, wieviel Nähe ich zulasse entscheidender, dann freue ich mich auch auf einen Besuch, wenn ich es zulassen mag. Lassen, zulassen und loslassen und...

10.07.2013, 18:36 - Thomas GANDALF: 
auslassen, entlassen, verlassen, weglassen, lassen, seinlassen. Das Sein lassen...

11.07.2013, 9:00 - Johannes Hoppe: 
Können wir den Ohne-Namen so lassen, All-Es so lassen und loslassen und uns einlassen auf diese Nähe, in diese Tiefe in das Unaussprechliche?

Wie schwer ist es oftmals für uns Verwirrte uns auf uns selbst einzulassen und uns selbst so anzunehmen wie wir sind und uns selbst zu lieben? Selbstliebe

Wie schwer tun wir uns Verwirrte oftmals uns auf unsere Nächsten einzulassen, sie so anzunehmen und zu lieben, wie sie oder er ist? Nächstenliebe

Um wieviel schwerer ist es für uns Verwirrte uns auf den/die Ohne-Namen einzulassen,  anzunehmen und geliebt zu werden ohne Wenn und Aber,  bedingungslos,  unaussprechliche Nähe und tiefsten Grund zerfahren? Umfassende und getragene Liebe

12.07.2013, 10:58 - Thomas GANDALF:
 Ohne Namen Da Sein?

13.07.2013, 7:39 - Johannes Hoppe: 
Da-Sein ohne Namen - immer Da
Das Eine ohne Namen - unaussprechliche unbegreifbare
Ohne Sein kein Da - Nichts im Sein
Da-Sein mit Namen - du und ich im Dialog
Ein-sam ohne Namen - ich und ich im Analog
Im Intervall dialogische Analogie
Eine Welt mit vielen Namen
Zeichen deuten und weisen den Weg
Wegweiser und Sternendeuter
Sprache sprechen
Hören mit dem Ohr
Verstehen mit dem Herzen

17.07.2013, 8:17 - Johannes Hoppe:
 So viele Wege

So viele Wege
Müssen wir gehen
Um zu sehen:
Wo steh ich jetzt?

So viele Wege
Führen uns weg
Vom Weg
Wo will ich hin?

So viele Wege
Sind zu sehen
Doch welchen wir gehen
Ist selten klar zu sehen
Wie bin ich da?

24.07.2013, 11:37 - Thomas GANDALF: 
Im Gegangen-Sein,
Im Gehen-Werden,
Erkennen.

24.07.2013, 16:35 - Johannes Hoppe: 
Wahrhaftig im aufrechten Gang dieses Sein zu kennen.
Wahrhaftiges Erkennen im Gang des Werdens.
Wie gehen wir? Wahrhaftig.


30.07.2013, 14:01 - Thomas GANDALF: 
Wir gehen nicht immer aufrecht
30.07.2013, 14:02 - Thomas GANDALF: 
und wollen wir das?
30.07.2013, 14:02 - Thomas GANDALF: 
Was müssen wir?
06.08.2013, 18:15 - Thomas GANDALF: 
Und überhaupt: Ist der Gehende nicht sowieso aufrecht? Sonst wäre er doch ein Kriechender?

07.08.2013, 8:44 - Johannes Hoppe: 
Eben über das Haupt geschieht das, aufrecht und aufrichtig!

07.08.2013, 8:45 - Johannes Hoppe:
 Und dennoch gibt es da was:...
07.08.2013, 8:59 - Johannes Hoppe: 

Die ungezähmte Bestie
Was ist diese ungezähmte Bestie in so vielen Köpfen,
geritten von diesen kleinen Egos,
die sich an ihren an ihren Heldentaten ergötzen,
nicht erkennend, wohin diese Bestie sie immer wieder führt.

Aufgewühlt die ungezähmte Bestie
in so vielen Facetten,
das sie viele Kriege führt
zudem Heilsversprechen schürt
produziert sie Illusionen
wie die Medien ihre Visionen.

Woher  bekommt sie diese Kraft?
Woher nimmt sie diese Macht?
Welche Macht zähmt sie?
Was macht sie zahm?
Was ist zahm?
Wer ist zahm?

29.08.2013, 8:59 - Johannes Hoppe:
Wir machen uns morgen auf den Weg, obgleich wir schon - so hoffe ich - immer auf den Weg sind, auch wenn wir diesen kurzzeitig verlassen aus unterschiedlichsten Gründen oder Motiven.

Wir Menschen im Diesseits sind Nomaden und alle sind WIR Gefährten - Weggefährten -

Auf dem Meraner Höhenweg werden wir gehen und auch gegangen werden, aktiv und passiv im Intervall. WIR werden atmen und geatmet werden.

Wundert euch wir kommen.
Wir staunen.
Wir werden durch dieses Intervall anders zurück kommen als wir heute noch sind.
Der Weg verändert uns.
Die Bewegung verwandelt uns.
Der Berg ruft.
Im Tal ist es still.
Die Stille macht das Laute hörbar.
Wie still muss es sein, um uns zu läutern?

Aufbruch in angenehmer Spannung.

Wir werden es mit euch teilen, Anteil in diesem Intervall, Danach!

29.08.2013, 9:17 - Thomas GANDALF: 
Gehe deinen (Muschel-) Weg unbewusst und erfahre bewusst - Sein.

19.09.2013, 12:00 - Johannes Hoppe: 
Inspiriert durch den gestrigen Beitrag des Dalai Lama
 Es gibt so viele Wege
Darunter auch Irrwege und Sackgassen
Jedoch auch Möglichkeiten
Neue Wege zu erschließen
Und zu erkunden.

Auf welchen Wegen
Wir uns begeben und gehen
Somit wandeln
Ist nicht immer bewusst und klar
Und  auch nicht immer vorhersehbar.

Lebensweg sind andere Wege
Als die der geteerten Straßen
Auf denen wir uns mit den Fahrzeugen begegnen.
Enorme Höhen und steile Tiefen
Zahlreiche Stufen und nicht ungefährliche Abhänge
Auch dunkle Wege und morastige Hürden
Ebenso helle Gassen und auch
Ausgetretene Pfade
Begleitet von frischer Frühlingsluft
Oder auch starkem Regen
Von mancher Wetterbrise
Durchnässt oder auch durchgeschwitzt
So sind unsere Lebenswege
Mit Pausen zum Verschnaufen.

Lebenswege sind anstrengend
Sie fordern uns und können uns schleifen.

Hin und wieder fehlen möglicherweise
Hinweisschilder oder wir erkennen diese nicht.
Und viele  verführerische Wegweiser sind so
Grell,  so farbenprächtig und laut
Und nicht wirklich weiße.

Die unscheinbaren und wenig  gewinneinbringenden
Hinweise sind oft still, leise und wirkend weise

Vielleicht hilft es uns einmal mehr
Auf den inneren Kompass zu achten
Und zu betrachten auf was er gerade steht:
Mitgefühl Freundschaft, Neid oder Missgunst
Angst oder Ärger, Liebe, Offenheit, Toleranz,
Respekt, Unterstützung...

Es könnte ja sein, dass dann die zu bewältigenden Lebenswege
Immer noch anstrengend sind, jedoch werden die Sackgassen
Und Irrwege ausgeschlossen.
.... Und dann.... Wird der zu gehende Weg Dein Lebensweg....

Guten Weg in dieser Guten Zeit uns ALL-EN

30.09.2013, 8:55 - Johannes Hoppe: 
Es wird Herbst ein weiteres Intervall. Blätter fallen von den Bäumen, der Wind weht und hat eine andere Aufgabe als im Sommer, es wird fühlbar kälter. Der Winter naht, die Natur des Wachsens kommt zur Ruhe. Bis dahin malt der Herbst seinen farbenprächtigen Abschied. Wir dürfen ihn sehen, hören, riechen und schmecken und fühlen. Welch eine Zeit.! 

12.11.2013, 16:46 - Johannes Hoppe: 

Da ist es wieder: DIE ZEIT!
      Von der Zeit Kahil Gibran Video

  Nicht ist es die Zeit, die drängt, sondern wir Menschen drängen uns selbst und nennen die Zeit.

Wir leben in den Dimensionen von Zeit und Raum und richten uns in diese ein.  Raum - und Zeitgestaltung in der jeweiligen historischen kollektiven und individuellen Kreativität findet statt.

Was tun wir in diesem Zeitraum, in diesem Intervall, in dieser Lebensphase mit unserem uns auferlegten ureigensten Lebensthemen? 
In diesem uns zur Verfügung gestellten Raum, in dieser uns zur Verfügung gestellten Zeit, in genau diesen Lebens-Zeit-Räumen sind wir in dieser Welt, auch wenn sie uns so in den einen oder anderen Bereichen nicht gefällt.
Noch vor einigen Jahrzehnten und ganz bestimmt vor Jahrhunderten hatten unsere Vorfahren ein deutlich anstrengenderes Leben.
Wie also gestaltest du jetzt deinen Raum, wie gestaltest du jetzt deine Zeit?
Wie bewusst kann uns unser Lebens - Zeit - Raum werden?

Der moderne Mensch nimmt immer mehr Raum ein und hat immer weniger Zeit.
Unsere Ahnen benötigten deutlich weniger Raum und hatten immer mehr Zeit.
Wenn der Raum klein ist, wird dann die Wahrnehmung von Zeit größer und wenn die Zeit knapp wird, ist dann das Bedürfnis nach mehr Raum größer?
In welchen Zeiträumen müssen wir heute versuchen zu denken, um das Umgreifende zu erfassen, während wir Leben?

05.12.2013, 19:01 - Fredy: 
NUR wunschlos bin ich glücklich. Das Leben ist sehr viel direkter, als es für das Bewusstsein den Anschein hat. Es gibt nicht so etwas, wie eine Ursache, die eine bestimmte Wirkung herbeiführt, wie der Mensch oft hofft: Ich bin so und so, also tue ich dieses und jenes, um es zu ändern. Er dreht sich damit lediglich im Kreis, weil das "so und so" Regisseur seines Handelns bleibt.

05.12.2013, 19:03 - Fredy: 
Wenn man diese direkte Verbundenheit annimmt ist man grenzenlos frei.
05.12.2013, 19:06 - Fredy: 
Vergnügen hat dann keinerlei Besitz ergreifende Wirkung mehr, was heißt, dass das Leid verschwindet

06.12.2013, 16:58 - Johannes Hoppe: 
Im Intervall bist du mit dem Thema und Inhalt nicht allein: '' Nur wunschlos ist der Mensch glücklich! ''

Das Leben kann sehr direkt sein und uns alles nehmen, was uns so wichtig erscheint oder uns ALLES geben, was uns noch nicht wichtig erscheint. So wird aus scheinbarem Glück Unglück oder aus Unglück scheinbares Glück.
Wieder dieses SCHEIN ODER SEIN! erkenne ES mit klarem Bewusstsein.

Wir dürfen in diesem Leben die Kunst des Unterscheidens lernen: Wünsche, Erwartungen, Forderungen, Ziele...

Und was ist Glück?

Und ist es nicht so, dass es uns erfreut, wenn wir unseren Mitmenschen eine Freude machen können, wenn wir etwas zu diesem Glück beitragen durften.

Und wenn wir unseren Mitmenschen Alles Glück wünschen und wir uns damit von diesem Wunsch lösen sind wir wieder frei für den kommenden Glückwunsch.
Ja wir dürfen Wünsche nicht festhalten, konservieren, nicht erwarten, nicht fordern und nicht zu Zielen werden lassen, jedoch erfüllen um uns zu entleeren.

Wunschlos glücklich in der absoluten Selbstannahme dieses tiefe JA ohne Bedingungen.

Und auch gehört es immanent zu uns Menschen, diese Weise sich was zu wünschen, dieser Wunsch zum Wünschen, dem Mitlebenden diesen oder jenen Wunsch zu erfüllen oder auch abzulehnen oder doch den Herzenswunsch der Liebsten zu erkennen, ihn zu benennen und mit Liebe umzusetzen.

So gesehen teile ich es mit Euch: "Wünschen ist Teil des Glücks im Ganzen!"  und im Tun eine soziale Kunst.
Und Kunst bedeutet bekanntlich die Kunde vom Leben und ist komplett was anderes, was uns heute als Kunde aufgeschwatzt wird.

Was also ist mein Herzenswunsch? Glück, Zufriedenheit, wirklich und wirkender Friede auf Erden für Alle.

Und im alltäglichen Leben habe Ich die einen oder anderen Wünsche, Erwartungen, Forderungen und auch Ziele und halte diese differenziert auseinander.

Danke für die Anregung

16.12.2013, 8:28 - Thomas GANDALF: 
Kunst liegt in der wahren Entfaltung.
16.12.2013, 8:31 - Thomas GANDALF: 
Und im Freisein vom Eingefaltetsein. Es ist Verwandlung von einem in ein anderes Sein.

24.12.2013, 7:40 - Johannes Hoppe: 
Guten morgen am Heiligabend
Noch ist der Morgen dunkel
Leis und mild
Gegen Mittag wird es hell sein
Stürmisch und der Wind wird wehen
Am Abend werden die Glocken läuten
Und es wird heil und heilig sein.
Heiliger Tag auch in diesem Jahr?
Wie wunderbar!
Wer vollbringt das Wunder?
Dieses Leuchten!

 



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