Ein Plädoyer für den GEIST!
Verwegenes geschieht,
ohne den Weg zu kennen,
führt er ins Reich des Inneren.
Verwandlungen im Inneren
Veränderungen im Äußeren.
Die Geisterwelt will mich zurück
Der Zeitgeist will ES nicht
Wer wird siegen?
Damit wäre der Anfang gemacht,
das ist also unser Ausgangspunkt auf einer langen Wanderung, auf der Du mich
begleiten wirst. Wir werden also einen gemeinsamen Weg gehen, wobei sich unsere
Wege zwischendurch immer wieder trennen werden. Du wirst anders gehen als ich,
Du wirst andere Spuren hinterlassen als ich, Du wirst eine andere Luft atmen
als ich. Wir gehen gemeinsam den einen Weg und doch wird er für uns beide
anders sein und verlaufen. Da wir einen langen Weg auf dieser Wanderung vor uns
haben und wir viel Zeit miteinander verbringen werden, schlage ich vor, dass
ich DU zu Dir sage. Auch wenn das
überraschend für Dich erscheint.
Überraschend in zweierlei Weise,
erstens: von einem Fremden unerwartet „DU“
genannt zu werden ist grenzüberschreitend und du kannst dich nicht einmal
dagegen wehren, zweitens: dass du dieses geschriebene „DU“ Dir selber sagen wirst. Vielleicht gewinnst
Du dadurch eine andere Perspektive, und bist für kurze Zeit Deinem ICH
entschwunden, vielleicht fühlst Du, dass DU das hättest auch sagen wollen oder
vielleicht freut es Dich, dass da einer ist der Dich meint und Dich anspricht.
Ich freue mich auf Dich und
unsere kleine Wanderung. Wenn Dir das „DU“ auf den „Geist“ geht, ist es in
Ordnung und wenn es unerträglich wird, ersetzen SIE es durch das Sie oder das
unpersönliche „man/frau“ oder der 3. Person Singular. Ich könnte mir auch
vorstellen, dass wir auf unserer Wanderung mehrere Personen treffen werden.
Also ICH, DU, SIE, WIR, IHR und SIE sind sicher dabei, aber auch andere Ebenen
wie der Körper, das Selbst und noch unbekannte Geister werden uns begleiten. Je
nach Lage, Gebiet, Landschaft und verborgenen Kräften und Mysterien wird es uns
gruseln oder begeistern. Ich bin gespannt auf unsere Wanderung und will nun
nicht mehr darüber reden, was kommen wird, ich will jetzt losgehen. Also komm
mit und höre, was ich Dir und mir zu sagen habe.
Niemand wird mir meine Gedanken
nehmen können, niemand wird meine Gedanken formulieren können. Kann ich aber
die Gedanken aufnehmen und formulieren, die sich in mir bewegen? Sind es
Gedanken, die im Universum sind, oder bringe ich diese tatsächlich hervor?
Bringe ich in gedanklicher Form das hervor, was schon da ist?
Das Wunder des Denkens wird noch
nicht so schnell entschlüsselt, auch wenn uns einige Neurowissenschaftlicher
unser materielles Gehirn erklären können mit all den vielfältigen neuronalen
Prozessen in sogenannten bildgebenden Verfahren. Das Denken wird wohl noch
längere Zeit ein Geheimnis bleiben. Ein geheimnisvolles Denken muss nicht
zwangsläufig schlechter sein, was meinst Du? Viele Geheimrezepte sind in der
Industrie, Weltraum- und Waffenforschung, Pharma- und Medikamentenherstellung,
Köche und Spirituosenhersteller zu finden und arbeiten damit. Es gibt sogar ein
Patentamt, wo Du Dir Deine geheimnisvollen Gedanken patentieren lassen kannst.
Es ist doch gar nicht so ungewöhnlich, dass wir alle vom Geheimnis des Denkens
partizipieren.
Wo waren wir stehen geblieben -ach
ja-: denkt das Universum uns oder bringt das Universum unsere Gedanken hervor, oder
ist es so, dass wir uns das Universum denken? Der Gedankenweg macht mich schon
fast schwindelig, wobei ich schwindeln in doppelter Bedeutung nicht so schön
finde. Ich bin schon ganz schön oft angeschwindelt worden. Irgendwie
beeinflusst das Schwindeln das Denken. Die Menschheit hat schon mit vielen
Schwindlern zu tun gehabt. Ich denke, dass viele Schwindlereien über das Leben
aus einer eigentümlichen Macht heraus gestaltet werden. Wenn ich daran denke,
was man mir über das Leben so alles erzählt hat, als ich noch jung war, dann
gruselt es mich heute noch. Obwohl auch gute Geschichten dabei waren, davon
erzähl ich Dir später.
Also zurück zum denkwürdigen
geheimnisvollen Universum, Du weißt schon der Kosmos, das Weltall, das Ganze
mit all seinen Teilen. Die lateinische Wortbedeutung von Universum wird Dich
nicht wirklich überraschen, daher sage ich sie dir: uni entstammt der Wurzel unus und bedeutet: allein, ein, einzig;
und versum
entstammt der Wurzel verus und
bedeutet: wahr, wirklich, alleinige Wirklichkeit, einzige Wahrheit, im ganzen
überhaupt sind schon hinweisende Umschreibungen. Ich will noch eine andere
Deutung versuchen UNI-VER-SUM, uni = allein; ver = Frühling; sum = sich
aufhalten, sich befinden, existieren. Ein Deutungsversuch könnte lauten: Allein
der im Wachsen ist, existiert. Mir drängt sich noch ein anderer Gedanke
auf: Eins
mit dem All im Wachsen verbunden. Lassen wir das vorerst einmal so
stehen.
Wir leben im Universum und wissen
nichts darüber. Wir haben Vorstellungen und begrenzte Sattelitenbilder von
Planetenkonstellationen, die uns eine fantastische Wirklichkeit vorspielen,
ohne aber doch in Wirklichkeit das Universum berührt zu haben. Wir denken im
Leben und wissen wenig darüber. Wir machen uns Vorstellungen über Vorstellungen
und pflegen Erwartungen über Erwartungen. Wir wiederholen Vorstellungen über
das Denken und das Leben ohne darüber nachzudenken oder auch sogar vorzudenken.
Immerhin gestalten wir unser
Leben durch unser Denken, das stimmt mich schon nachdenklich. Das Denken -ohne
es hier definieren zu wollen- gestaltet unser Leben.
„Ich denke, also bin ich!“ das hatten wir schon. Durch gedankliche
Reflexion ist es möglich das ICH zu betrachten und möglicherweise auch neu zu
gestalten. Was das ICH ist oder sein kann werden wir später betrachten. Wenn
wir einen Klumpen Ton in die Hand nehmen ihn behandeln, können wir ihm eine
Form geben. Durch das Denken bringen wir unser ICH in eine Form. Das Handeln
verändert, das Denken verändert ... oder verwandelt.
Insofern sind die Inhalte des
Denkens von großer Bedeutung, wenn der Zugang zum Denken besteht. Bevor wir
denken, müssen wir uns öffnen. Etwas muss geöffnet werden, um den Gedankenstrom
fließen zu lassen. Mit dem Geist denken mit der Hand handeln, so klar so
deutlich. Mit der Hand bearbeite ich den Ton und bringe ihn in eine Form
„gedankenverloren“. Mit dem Geist bearbeite ich die Inhalte und bringe diese in
eine gedankliche Form -Formulierung und Ausdrucksweise. Somit ohne GEIST kein
Denken.
Wo bist Du gerade jetzt mit
Deinen Gedanken? Folgst Du mir gedankenverloren und stolperst über die tiefen
Wagenspuren? In dieser Welt gibt es keinen Platz für Geister, also auch kein
Denken. Wann hast Du das letzte Mal gedacht, wann bist DU in das Gedankenmeer
hinabgetaucht und wie lange hast DU es ausgehalten?
Ich sage Dir, der Zeitgeist lässt
GEISTIGES nicht zu. Das Geistige kann das Denken und Handeln nicht mehr
durchdringen. Das Geistige wird nicht mehr gesucht in dieser Zeit und somit
bleibt das Denken leer. Der Zeitgeist ist so voll mit allen möglichen
geistlosen Zeug, welcher als inhaltsvoll ausgegeben wird. Was über den Begriff
„Zeitgeist“ vermittelt wird ist abstrakt, was inhaltlich grenzenlos in die
Köpfe hineingetrieben wird ist geistlos. Geistloses hat wenig Energie und Kraft
und ist von daher ohne Dauer, eben kurzlebig. Schnell wechselnde Trends werden
uns nur schwer zu widerstehen vorgesetzt, damit die große Leere nicht gespürt
wird. Wir werden angehalten den Trends hinterher zu hecheln, damit wir nicht
auf krumme Gedanken kommen. Welchen Lifestyle bevorzugst DU? Welchen
schnelllebigen Trends bist Du schon auf dem Leim gegangen – oder klebst DU
irgendwo fest.
Geistiges ist uns fremd geworden,
es passt nicht in diese Zeit. Geistreich wollen und sollten wir sein. Aber wie
denn? Wenn doch der Zugang zum Geistigen versperrt bleibt! So rücken wir ab in
Illusionen, Fantasiewelten und Sience fiction, für Momente des
„Da-war-doch-noch-was“ oder des „Da-kommt-wieder-was-neues“. Nicht das wir uns
falsch verstehen, ich habe nichts dagegen und ich finde Phantasie als etwas
sehr lebendiges. Ich vermute Du hast auch in Dir noch viel Phantasie, nur dass
Dich Deine Phantasie erschreckt und Du eigentlich wissen willst, ob andere
ähnliche Phantasien haben. Ich schlage Dir vor, frag doch einfach. Du wirst
überrascht sein, welche Antworten Du bekommst.
Was als geistreich deklariert
wird ist oft Makulatur und die blättert sehr schnell ab. Wo soll auch das
GEISTGE gesucht werden? Stellen wir diese Frage noch zurück, erinnere mich
aber, dass wir darauf zurückkommen. Der Mensch als Wesen kennzeichnet sich
durch die Möglichkeit des Denkens aus. Du musst also das Denken mögen. Alles
was wir nicht mögen, halten wir von uns fern. Viele Menschen sind vom Denken
sehr sehr weit entfernt. GEITIGES kann in uns wirken. GEIST hat eine Wirkung.
GEIST zeigt sich und GEIST erkennt GEIST.
Wessen Geistes Kind bist DU?
Welcher GEIST weht in DIR? Das musst DU nicht gleich beantworten, versuche nur
erst diese Frage in Dir, in Deinem geistigen Zentrum aufzunehmen oder weist Du
nicht, wo das ist.
Wenn uns die Möglichkeit zu
DENKEN als menschliche Eigenschaft gegeben ist, daraus unser Handeln abzuleiten
ist, uns in unserem Dasein und Sosein zu erkennen, dann ist GEITIGES am Werk,
dann wirkt GEISTIGES in uns. Und das ist mehr als nur ein gehirnphysiologischer
Prozess. Als naturwissenschaftlich Denkende -Zeitgeist und in dieser Richtung
trainiertes Erkennen- wollen wir diese Ebene materialisiert vor uns sehen,
andere Erkenntnisse werden nicht zugelassen. Und dennoch weht der GEIST, weht
das GEISTIGE in viel feinere und tiefere Schichten in uns selbst als auch im
gesamten Universum. Vieles davon wird thematisch unter dem Begriff
„Bewusstsein“ abgehandelt. Bewusstsein ist möglicherweise eine Stufe, eine
Struktur, eine Schicht, eine Form die auch GEISTIGES beinhaltet, aber nicht
GEIST ist.
Bevor wir unsere Wanderung
fortsetzen, sollten wir hier eine kleine Pause machen und uns von diesem
Gebirge die Ebene „Bewusstsein“ ein wenig genauer betrachten. Komm setz Dich
dort auf den Felsen. Schau, das was wir hier in offener Weite vor uns liegen
haben, haben Generationen von Menschen beschäftigt. Schamanen, Philosophen,
Psychologen, Theologen, Neurowissenschaftler, Denker und Dichter alle haben
sich zu diesem Thema geäußert. Über Jahrhunderte hinweg hat sich der Begriff
„Bewusstsein“ nicht verändert, die Inhalte haben sich allerdings oftmals
verschoben, oder es wurden nur bestimmte Anteile beschrieben und entdeckt. So
wie wir auch jetzt mit unseren Augen nur einen ganz bestimmten Ausschnitt
dieser Ebene erfassen, so haben auch andere Denker immer nur einen Aspekt
heraus gearbeitet. Mehr allerdings werde ich auch nicht oder sagen wir noch
nicht beschreiben können. Lassen wir unsere Blicke über die Ebene wandern, die
sich kontinuierlich verändert unabhängig davon, ob wir diese minimalen
Veränderungen wahrnehmen oder nicht.
Was mag „Bewusstsein“ bedeuten,
welche Deutung dürfen wir wagen? Von der Wortzusammensetzung ausgehend
„be-wusst-sein“, entdecken wir „wissen“ in der Vergangenheitsform „gewusst –
bewusst“, also ein Wissen um etwas, dieses Wissen um „sein“. Dieses „sein“ kann
„Seiendes, Dasein und Sosein, wie es ist“ bedeuten. Im weitesten also ein
Wissen um das SEIN im Ganzen. Der Mensch scheint also in der Lage zu sein sich
seiner Selbst und seiner Umwelt bewusst zu sein. Das unterscheidet ihn nicht
zwangsläufig von einem Tier. Offensichtlich gibt es verschiedene Stufen,
Strukturen, Ebenen und Schichten des Bewusstseins, die zu einer Bewusstheit
führen kann.
Auf der psychologischen,
philosophischen und spirituellen Ebene werden nicht dieselben Phänomene erkannt
und abgehandelt. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln kommen die Forscher jeweils
zu anderen Ergebnissen. Darüber können wir viel nachlesen.
Und nun hier auf Deinem Stuhl,
Sessel oder Sofa sitzend, frage Dich jetzt immer wieder und auch in den
nächsten Tagen:
„Wessen Geistes Kind bin ich?
Welcher GEIST weht in Mir? Welcher Zeitgeist zieht mich in seinen Bann, will
ich das, tut mir das gut?“
War schön mit Dir zu plaudern,
ich wünsche Dir einen guten Weg auf Deiner weiteren Wanderung. Wir werden uns
sicher bald wiedersehen und dann kannst Du uns gern von deinem Geist in dieser
Zeit erzählen. Und wir sprachen schon am darauf folgenden Tag.
Du:
„Unser gestriges
Gespräch hat mir wirklich geholfen, DANKE dafür. Ich hab nun verstanden, dass
auch „einfaches“ Glück einiges an Disziplin bedarf und dass ich Glücklichsein
als Mensch nur erreichen kann, wenn ich mich an menschlichen Gegebenheiten
orientiere. Natürlich bleibt in letzter Konsequenz die Erkenntnis, dass sich
der Raum von all meinem Handeln unbeeindruckt zeigt, aber nun habe ich einen
anderen Umgang damit gefunden, denn, wie Du mir gestern verdeutlichen wolltest,
macht das die Ebene des Mensch-sein nicht irrelevant! Ich fühle mich nun
motiviert mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und wirklich wieder
kreativ/aktiv/produktiv/konstruktiv da zu sein, ein Gefühl, dass ich lange Zeit
vermisst habe. Ich werde diese Worte nicht leer lassen, sondern sie durch mein
Handeln füllen, anders als bisher. Ich werde den Weg zum Glück beschreiten,
anstatt ihn aus weiter Ferne nur zu betrachten und mich dann zu fragen, warum
ich nicht ankomme: Ich muss diesen Weg gehen mit allem, was ich bin.“
Ich:
Ein Anfang ist gemacht,
die Reise kann beginnen –nach Innen-. Wohin uns diese Reise führt, bleibt
offen, soll, kann und darf auch offen bleiben, wie so vieles …
Der Grund, auf dem wir
uns bewegen ist somit der Weg und somit nicht das Ziel, auch wenn wir nicht
ziellos umherirren sollten. Also bewegen wir uns und beschreiten den, diesen
Weg und wandern und pilgern und setzen einen Schritt vor den anderen mit
Achtsamkeit und so dürfen wir uns fragen: „Wer bist denn Du? Wer bin denn
Ich?“, die sich auf diesen Planeten bewegen -der sich selbst unablässig bewegt,
wie ALL-ES in Bewegung ist- und das Leben wagen?
Menschen, Kreaturen in
diesem unendlichen Raum, selbst zum Raum geworden, Körper, Zellen, Organe,
welch ein wunderbares komplexes Gebäude (Gebilde) … und dann noch mit Intellekt,
Emotionen und Seele und GEIST ausgestattet. Bei der Betrachtung der Milliarden
von unterschiedlichen Lebewesen (all die vielen Tiere und Arten) auf diesen
Planeten grenzt es schon an ein Wunder, dass Du und Ich nicht Schwein oder
Rindvieh, nicht Mücke oder Biene, nicht Milbe oder Ameise, nicht Schlange oder
Regenwurm sind, sondern das Geschenk erhielten als Mensch geboren worden zu
sein und dann noch zu dieser Zeit in dieser Region in dieser Familie
(hineingeboren und umgeben von einem friedlichen und liebevollen Raum).
Dieser Raum ist unser
Schöpfungsraum nicht nur für Künstler im gesellschaftlichen Sinne, einfach für
uns selbst. Wer also bin ich in diesem Raum und vor allem wie bin ich da -in
diesem Raum, kreativ können wir unser Leben gestalten, die uns zur Verfügung
stehenden Räume (Bereiche) gestalten und schöpferisch tätig sein. Das ist uns
als Mensch aufgegeben, ist unsere Aufgabe, wie es die Aufgabe der Bäume und
Blätter ist Sauerstoff zu geben. Und da ist es gut, dass wir uns bewegen. Und da
tut es gut zu sehen und zu erleben wie Du Rührei machst und uns beglückst. Das
Leben mein Lieber liegt im Geben und nur wenig im Nehmen. Und was immer Du
gibst, bringt Dich ein Stück des Weges weiter. Und die Pflicht wird zur Sorge
und die Disziplin wird zur Freiheit und die Tore öffnen sich auf dem Weg zum
Inneren. Erkannt wird was mir/uns aufgegeben ist, erkannt wird was mir/uns
Gutes widerfährt, der Blick für wesentliches wird heller und klarer und vor
allem wird dieser geschult, trainiert.
Ja ist ja und nein ist
nein. Nichts ist egal, egal ist nichts, nicht einmal das NICHTS ist egal. Alles
hat eine Bedeutung, vieles ein tiefere und einiges auch keine positive, hin und
wieder erkennen wir, wie wir den Dingen und Inhalten und auch unsere
Begegnungen bewerten, was jedoch eine andere Ebene hat als die Bedeutung
-Chiffren zu deuten. Das konkrete Leben findet immer jetzt und hier statt, was
immer Du tust, es bleibt nichts ohne Wirkung, nicht einmal unsere
Körperleerung.
Leben bedeutet sich
nicht zu schonen, wohl aber sorgsam damit und auch mit den Leihgaben des
Universums umzugehen. Der Weg zum Glück ist nicht einfach und hat viele
Stationen, Blender wollen uns ihr Glück verkaufen und uns verführen. Ich freue
mich mit dir zu gehen, Dich auf diesen Weg ein Stück begleiten zu dürfen. Du
hast die Energie und die Kraft, die Welt wartet auf Deine Gaben, halte sie
nicht im Verborgenen, lass die Welt daran teilhaben. Du hast soviel zu geben
auch Dir selbst. Und der Raum bleibt davon nicht unberührt, je mehr wir geben
desto heller wird er.
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