Vor ca. 2000 Jahren wurde
Jesus von seinen Jüngern gebeten, ihnen zu zeigen, aufzuzeigen, wie sie beten
können und er lehrte Ihnen das Vater
unser, das wir bis heute kennen - mehr oder weniger - nachsprechen und auch
beten.
Vater Unser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns
heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern
Schuldigern.
Und führe uns nicht in
Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die
Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
Und es hat bis heute
Bedeutung unabhängig davon, ob wir verstehen,was wir da beten.
Es begleitet uns, immer mal
wieder, manchmal sogar öfter hinter einander.Und oftmals leitet es mich.
Was kann uns heute dieses
Gebet geben?
Möglicherweise ist dieses Vater unser eine der intensivsten und
komprimiertesten Zusammenfassungen, wie wir als Gemeinschaft aller Lebewesen
gut und förderlich zusammenleben können.
Vielleicht erkennen wir darin
ein fundamentales Gesetz des Lebens.
Vielleicht ist es auch nur
ein Gebot, eine Botschaft, wie WIR gut und förderlich mit unseren Artgenossen
-unabhängig der Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit- sowie mit unseren
Lebensgenossen aller Tiere und Pflanzen und auch der uns umgebenden Atmosphäre in
diesem Universum leben könnten.
Das herauszufinden, bedeutet
vielleicht auch zu suchen, zu deuten oder gar zu erkennen.
Ein Deutungs- und Bedeutungsversuch 2000
Jahre später ....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen