Samstag, 5. Juli 2014

Warum beten und dann noch so?



 Vor ca. 2000 Jahren wurde Jesus von seinen Jüngern gebeten, ihnen zu zeigen, aufzuzeigen, wie sie beten können und er lehrte Ihnen das Vater unser, das wir bis heute kennen - mehr oder weniger - nachsprechen und auch beten.



Vater Unser
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

Und es hat bis heute Bedeutung unabhängig davon, ob wir verstehen,was wir da beten.
Es begleitet uns, immer mal wieder, manchmal sogar öfter hinter einander.Und oftmals leitet es mich.
Was kann uns heute dieses Gebet geben?
Möglicherweise ist dieses Vater unser eine der intensivsten und komprimiertesten Zusammenfassungen, wie wir als Gemeinschaft aller Lebewesen gut und förderlich zusammenleben können.
Vielleicht erkennen wir darin ein fundamentales Gesetz des Lebens.
Vielleicht ist es auch nur ein Gebot, eine Botschaft, wie WIR gut und förderlich mit unseren Artgenossen -unabhängig der Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit- sowie mit unseren Lebensgenossen aller Tiere und Pflanzen und auch der uns umgebenden Atmosphäre in diesem Universum leben könnten.
Das herauszufinden, bedeutet vielleicht auch zu suchen, zu deuten oder gar zu erkennen.

Ein Deutungs- und Bedeutungsversuch  2000 Jahre später  ....


Keine Kommentare: